Über unser Projekt (siehe auch erster Beitrag)
Unser interdisziplinärer Blog für Fachkräfte, Studierende, Wissenschaftler*innen und Interessierte
Hallo und herzlich Willkommen auf unserem Blog! Der Blog wurde mit dem Anspruch gegründet, aus verschiedenen Perspektiven auf Kindheitspädagogik und Kindheit zu blicken. Wir wollen niedrigschwellig Forschungs(prozess)ergebnisse zu den Themen Kindheit und Pädagogik informieren und so ein Angebot eines Transfers von Wissenschaft und Praxis schaffen. Außerdem möchten wir ein zweites Angebot mit methodischen Umsetzungsmöglichkeiten, Expertisen sowie Handlungsempfehlungen machen. Damit verstehen wir uns als Projekt der Wissenschaftskommunikation, das unabhängig von Forschungs- und Lehreinrichtungen initiiert wurde. Die hier veröffentlichten Forschungs(prozess)ergebnisse und Ideen sind kurze Einblicke, die eine zügige Information darstellen können. In der Regel gibt es deutlich differenziertere Publikationen auf die in den Blogbeiträgen verwiesen werden. Bei näherem Interesse geben diese weiteren Aufschluss über die Themen.
Mit diesem Zugang erhoffen wir uns ein Durchgangstor zwischen Wissenschaft und Praxis zu schaffen und so pädagogischem Personal in kindheitspädagogischen Einrichtungen, wie auch Studierenden in pädagogisch interessierten Studiengängen wie auch anderen Wissenschaftler*innen eine Möglichkeit des Austauschs zu geben.
Viele Grüße
Svenja Garbade & Katja Zehbe
Was will Diverse Kindheiten?
- Diverse Kindheiten möchte einen digitalen und niedrigschwelligen Raum zur Verfügung stellen, in dem Wissenschaft miteinander und aber auch mit Praxis kommunizieren kann
- Hierzu wird eine Zweiteilung angestrebt: Forschungsergebnisse und Zwischenberichte werden im Blogformat unter „Forschung“ geschrieben. Methodische Umsetzungsmöglichkeiten wie Expertisen, Handlungsempfehlungen oder konkrete Methodenanweisungen werden unter dem Blogformat „Methoden“ eingefügt.
Über die Initiatorinnen
Katja Zehbe
Katja Zehbe schloss 2012 ihr Studium der Rehabilitationspädagogik (Diplom) an der Humboldt-Universität zu Berlin erfolgreich ab. In den folgenden Jahren arbeitete sie bei Vera Moser am Institut für Rehabilitationspädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2018-2021 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Forschungsprojekt BeikE („Begleitung von inklusiven Übergangsprozessen in Elterngesprächen“) bei Peter Cloos tätig. Im Sommer 2020 schloss sie erfolgreich ihre Promotion zum Thema „Individuelle Förderung als pädagogisches Programm der frühkindlichen institutionellen und inklusiven Bildung. Eine rekonstruktive Studie zu Orientierungen von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen“ an der Humboldt-Universität zu Berlin ab (Gutachterinnen: Vera Moser, Iris Nentwig-Gesemann). Sie war Gastdozentin an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin und ist als Lehrkraft an einer Grundschule tätig, gibt Workshops und hält Vorträge zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten. Diese liegen in einer konsequent inklusiven Früh- und Kindheitspädagogik, der reflexiven (rekonstruktiven) Forschung sowie der (individuellen) Förderung von Kindern. Seit 01.09.2023 ist sie Professorin für Kindheit und Sozialisation mit Schwerpunkt struktur- und prozessbezogene Steuerung an der Hochschule Neubrandenburg.
Svenja Garbade
Svenja Garbade studierte Soziale Arbeit im Bachelor und Master an der HAWK Hildesheim. Die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin erreichte sie 2010. Seit 2013-2022 promovierte sie an der Abteilung für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Universität Hildesheim zum Thema „Geschlechterkonstruktionen im kindheitspädagogischen Alltag. Deutungsmuster von pädagogischen Fachkräften in der Krippe“. Seit 2019 ist sie am selben Institut als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Schwerpunkt Kindheitspädagogik und Forschung tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte beziehen sich auf Forschungen zu Differenz, Handlungsdilemmata in der pädagogischen Praxis, reflexive Forschungsmethoden und diversitätsreflexive Materialien in der Kindheitspädagogik.